Fällt mir schwer, hier eine vernünftige Bewertung zu geben, da ich mit dem Mode-Begriff "Work-Life-Balance" nicht viel anfangen kann - auch, wenn ich weiß, was damit gemeint ist.<br/>Wenn man einen Job ausübt, der richtig Spaß macht, wo man Wertschätzung erfährt, dann kann das durchaus dazu führen, dass man gerne (und manchmal sogar automatisch) länger und mehr arbeitet. Dementsprechend kommt auch weniger schnell Stress auf. Hat man keinen Spaß an der Arbeit und ist unzufrieden kann das umgekehrt aber auch zur Belastung werden, obwohl man vielleicht sogar weniger arbeitet.<br/>Ich kann nur sagen, dass ich meinen Job immer gern gemacht habe. Ja, Überstunden sind angefallen - manchmal auch zu viele.<br/>Spätestens seit Corona hat man aber auch "flexiblere" Arbeitszeiten geschaffen und vor allem Home Office etabliert, was - gerade mit kleinen Kindern in der Family - oft spürbar für Entlastung gesorgt hat.
Man ist gerade dabei, die Firma umzubauen. Mitarbeiter werden bei der Gestaltung der Arbeitsplätze mit einbezogen. Man achtet auf ergonomische und sichere Arbeitsplätze.
Es wird viel für die Mitarbeiter getan. Fast nur noch höhenverstellbare Arbeitsplätze, Fitnessstudio, es gibt Wasser und Äpfel kostenlos. Teilweise ein bisschen wenig Platz, aber daran wird gerade gearbeitet.